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Prolog

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Alle Texte dieses Reiseberichts stammen von Archie,
der sich noch zum Literaten entwickelt

Mitte Mai sprach mich Tobi, der Sohn eines gut- en Freundes an, ob ich nicht Lust hätte ihn nach Kirgisistan zu begleiten. Er wolle dort Tiffany, eine alte Reisebekanntschaft treffen. Sie sei mit ihrer BMW R 80 GS unterwegs in die Mongolei und wäre im Juli in Kirgisistan.
Meine erster „fürsorglicher“ Gedanke war: „Mensch, Archie, du kannst doch den Buben nicht mutterseelenalleine nach Zentralasien fahren lassen!“ Und da ich außerdem vor zwei Jahren schon von der kasachischen Steppe aus wehmütig die kirgisische Hochgebirgslandschaft betrachtet hatte, war ich ziemlich schnell überredet. ;-))

Archie

Tobi

Vier maximal mögliche Wochen meinerseits sind zwar knapp bemessen für eine 16.000 km-Tour, aber den ca. 6.500 km langen Anfahrtsweg bis zum Zielland kenne ich ja bereits und weiß des- halb, dass dieser bei strammer Fahrweise in acht Tagen machbar ist.
Es bleibt somit noch ausreichend Zeit für Kirgisistan selbst.
Jetzt musste ich nur noch bei Familie und Chef die Genehmigungen für die entsprechende Aus- zeit sowie die nötigen Visa beantragen, wovon letzteres noch am einfachsten war.

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