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Epilog

Epilog
Marokko ist in jeder Hinsicht ein absolut sehens- wertes und auch sicheres Reiseland.
Das Ein- und  Ausreiseprozedere ist unbürokra- tisch und unkompliziert.
Wenn man kein Arabisch beherrscht, sind Französische Sprachkenntnisse sehr hilfreich, Englisch wird dort praktisch nicht gesprochen.

Marokko

Die Straßenverhältnisse sind recht gut und, abgesehen von abgelegen Gebirgs- und Wüs- tenregionen, eigentlich mit jedem normalen Automobil oder Motorrad problemlos zu befah- ren.

Es gibt grandiose Landschaften, von saftig grünen Wäldern über bizarre Hochgebirgswelten, ausgedehnte Küstengebiete, fruchtbare und wasserreiche Ebenen, bis hin zur vegetations- losen Wüste.


Erg Chebi bei Merzouga

Kulturell fühlt man sich in eine völlig andere Welt versetzt.
Die Altstädte, besonders Fes und Marrakech, bieten ein fast mittelalterlich anmutendes, orientalisches Flair und man sollte es nicht ver- säumen sich dort ein paar Stunden umzusehen.

Auch wenn auf Grund der vielen nach westlicher Art gekleideten Personen der Eindruck einer Liberalisierung der orientalischen Gepflogen- heiten entsteht, so dominiert immer noch die isla- mische Lebensart mit ihren Sitten und Gebräu- chen, die man entsprechend respektieren sollte.


Die Bevölkerung ist meist sehr aufgeschlossen und freundlich gegenüber Fremden, jedoch wird sehr häufig versucht die Besucher zu über- vorteilen. Abzockversuche von selbst ernannten Reiseführern oder Wächtern, penetrant nerven- de Händler und mit äußerst dreisten Mitteln agie- rende Schlepper (z.B. vorgetäuschte Pannen) hinterlassen allerdings oft einen unangenehmen Beigeschmack.
Ebenso die vielen ständig bettelnden und alles angrapschenden Kinder strapazieren während der Reise manches Mal ganz schön das Nerven- kostüm.

Fes - Altstadt

Gute Informationen über Land und Leute sind deswegen die halbe Miete, um gegen diese gele- gentlichen Unarten gewappnet zu sein.
Hier war uns das „Reise-Know-How“ von Erika und Astrid Därr eine wertvolle Hilfe.
Trotz der stellenweise Schmeißfliegen-ähnlichen Aufdringlichkeit mancher Leute bereuen wir nur die Kilometer, die wir, hauptsächlich aus Zeit- gründen, in diesem Land nicht zurückgelegt haben.
Die „Gefahr“ eines wiederholten Besuchs besteht deshalb durchaus.

bei der Dades-Schlucht
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